Zum 01.12.2022 werden die SEPA-Datei-Formate erneut umgestellt. Da die aktuellen Datenträger somit für SEPA-Überweisungen nicht mehr dem augenblicklichen Verarbeitungsformat entsprechen, bekommen viele Unternehmen entsprechende Informationsschreiben von ihren Hausbanken zugesendet. In diesen werden sie darauf hingewiesen, dass die Zahlungsträger ab Dezember 2022 nicht mehr angenommen oder die Zahlungen nicht mehr ausgeführt werden können.

Zahlungsformat im SAP-System aktualisieren

Sollte ein solches Schreiben bei Ihnen eingegangen sein, muss Ihre IT oder ein entsprechender Dienstleister zeitnah handeln. Die Aktualisierung des Zahlungsträgerformats kann über die sogenannte „DMEE“ erfolgen. Dazu wird die aktuelle Struktur mittels einer XML-Datei in das SAP-System geladen und dann mit dem SEPA-Zahlungsverfahren verknüpft.

Konsequenz der verpassten Umstellung: Verspätete Auszahlungen

Die Verspätung von Ausgangszahlungen an Lieferanten, Mitarbeitende oder öffentliche Stellen kann für ihr Unternehmen unterschiedliche Auswirkungen haben. Da ist zum einen die Belastung der Kunden-Lieferanten-Beziehung, die in Zeiten der Verknappung von verschiedenen Rohstoffen weitreichende Folgen hat. Zum anderen sind auch die Beschäftigten nicht glücklich, wenn Reisekosten oder gar Löhne und Gehälter nicht pünktlich überwiesen werden. Zudem kann die verspätete Überweisung von Abgaben zu Strafen führen.

Zuverlässige Informationen auf ebics.de

Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie das aktuelle Format verwenden, können sie sich unter www.ebics.de über die derzeit gültigen Anforderungen informieren.

Im Falle, dass Sie schnelle und unkomplizierte Hilfe brauchen, um Ihr SEPA-Zahlungsverfahren auf den geforderten Stand zu bringen, sprechen Sie uns an oder einfach an sapberatung@inwerken.de.