Umweltschutz ist für Unternehmen keine bloße Option mehr, sondern eine Notwendigkeit. Die Herausforderungen des Klimawandels und die Erwartungen der Generation Z fordern von Unternehmen nachhaltiges Handeln. In diesem Blogbeitrag wird ein näherer Blick auf die Bedeutung von Nachhaltigkeit für Unternehmen geworfen und erläutert, welche Maßnahmen Inwerken selbst bereits ergreift.

Generation Z und EU als Treiber für nachhaltige Unternehmenspraktiken

Verschiedene Aspekte unseres heutigen Zeitgeistes erfordern, dass Unternehmen nachhaltige Maßnahmen ergreifen. Angesichts des weltweiten Fachkräftemangels kämpfen Unternehmen um die Generation Z als neue Mitarbeitende. Eine Studie von EY zeigt: 87 % der aktuell Studierenden ist es wichtig, dass ihr Arbeitgeber sich dem Thema Nachhaltigkeit bewusst ist und entsprechende Maßnahmen ergreift.[1]

Über den Fachkräftemangel hinaus, gibt es auch Verordnungen für Unternehmen wie bspw. durch die EU-Richtlinie „CSRD“ (Corporate Sustainability Reporting Directive).[2] Unternehmen mit über 500 Mitarbeitenden werden hierin dazu verpflichtet ihre Nachhaltigkeitsziele und -fortschritte in den Geschäftsberichten darzulegen. Das gilt ab 2026 auch für klein- und mittelständische Unternehmen. Dies hat u. a. das Ziel, dass Greenwashing erschwert wird, indem der entsprechende Berichtsteil von Unabhängigen überprüft werden kann.

Nachhaltigkeit als Schlüssel zum Erfolg

Des Weiteren belegen verschiedene Studien, dass nachhaltig ausgerichtete Unternehmen innovativer und erfolgreicher sind als herkömmliche Unternehmen. Im Finanzmarkt haben Unternehmen ohne nachhaltige Strategien einen negativen Stand, da sie als schlecht geführt und nicht zukunftsfähig angesehen und dadurch schlecht bewertet werden.[3]

Ein weiterer letzter Aspekt, der an dieser Stelle angeführt werden soll, ist, das Wachstum endlich ist. Er wird von den Ressourcen unseres Planeten begrenzt. Bereits 1972 stellte der Club of Rome fest: „Wenn die gegenwärtige Zunahme der Weltbevölkerung, Industrialisierung, Umweltverschmutzung, Nahrungsmittelproduktion und Ausbeutung von natürlichen Rohstoffen unverändert anhält, werden die absoluten Wachstumsgrenzen auf der Erde im Laufe der nächsten hundert Jahre erreicht.“ Für Unternehmen ist es daher lebensnotwendig, sich nachhaltig aufzustellen.

Papierlos und Digital: Inwerken auf dem Weg zur nachhaltigen IT-Beratung

Bei Inwerken steht nicht nur das moralische Pflichtbewusstsein, sondern auch das Bewusstsein für die Umwelt im Vordergrund. Bereits seit geraumer Zeit konzentriert sich das Unternehmen darauf, den eigenen negativen Einfluss auf die Umwelt zu reduzieren. Das Engagement ist an unterschiedlichen Stellen erkennbar:

Als Software- und IT-Beratungshaus arbeiten die Beschäftigten bei Inwerken weitgehend papierlos. Was digital transformiert werden kann, wird umgesetzt. Darüber hinaus werden passende Software und Lösungen im Rahmen des Portfolios entwickelt, die insbesondere bei unseren Kundinnen und Kunden zum Einsatz kommen. Dabei geht es nicht nur um Firmenverwaltungen, sondern um ganze Produktionsstätten. Mitarbeitende aus den Bereichen Verwaltung, IT und Marketing geben bei Beschaffungen regionalen Lieferanten den Vorzug und setzen, wo immer es möglich ist, auf nachhaltige Produkte: Ob beim Obstkorb, den Werbemitteln, Mitarbeitergeschenken oder dem Hardware Lifecycle Management.

Energieeffizienz im Blick

Bei der gesamten Inwerken-Gebäudeplanung in Isernhagen wurde bereits darauf geachtet, sparsam mit Ressourcen umzugehen. Das Licht in den Räumen schaltet sich automatisch an und aus, ebenso wie die Heizung und Kühlung. Wenn man auf den Parkplatz schaut, sieht man hauptsächlich Hybridfahrzeuge oder reine Elektroautos. Außerdem gibt es Ladestationen, an denen Fahrzeuge mit Strom aus der eigenen Solaranlage aufgeladen werden. Sollte dies einmal nicht ausreichen wird Ökostrom hinzugekauft. Darüber hinaus stehen zahlreiche Jobräder auf dem überwachten sowie überdachten Stellplatz, da viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen. Auch Job- oder Deutschlandtickets sind bei Inwerken beliebt. So können alle Mitarbeitenden bequem Bus und Bahn nutzen sowie sie das möchten und eine Anbindung an das eigene Zuhause existiert.

Auch die Project-Now-Gruppe „Umwelt“, ein engagierter Mitarbeiterkreis bei Inwerken, arbeitet kontinuierlich daran, den Einfluss auf die Umwelt weiter zu verbessern. Derzeit wird ein Konzept erstellt, wie der CO2-Ausstoß von Inwerken ganzheitlich gemessen und verringert werden kann.

Nachhaltigkeit durch innovative Softwarelösungen

Inwerken ist sich seiner Verantwortung bewusst, nachhaltig zu handeln und unternimmt bereits einiges, um die CO2-Belastung zu verringern. Dennoch gibt es immer Raum für Verbesserungen und Inwerken arbeitet weiterhin daran sich zu steigern. Mit der Software von Inwerken kann der CO2-Ausstoß von Produktionsunternehmen direkt beeinflusst werden. Um den ehemaligen CFO Luka Mucic von SAP zu zitieren: „Softwareunternehmen können einen großen Beitrag leisten, um gegen den Klimawandel vorzugehen.“[4] Dieser schließen sich Mitarbeitende und Management bei Inwerken an.

Was Inwerken noch im Bereich Nachhaltigkeit tut? Einfach nachlesen und schlaumachen.

[1] EY Studentenstudie 2020

[2] https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:32022L2464

[3] https://www.wiwo.de/erfolg/management/nachhaltigkeit-nachhaltiges-wirtschaften-bietet-unternehmen-vorteile/23850962-2.html

[4] https://www.zeit.de/news/2022-03/08/sap-softwarebranche-bei-klimaschutz-in-der-pflicht