Die Digitalisierung von Unternehmen ist in aller Munde und führt bei Fertigungsunternehmen zu zentralen Wettbewerbsvorteilen. Sie ist auch eine Herausforderung, denn die Transformation endet logischerweise nicht beim Internetanschluss, sondern fängt dort erst an. Doch wo startet man als Unternehmen und was sind die Chancen mit einer individuellen Lösung?
Was bedeutet Digitalisierung für Unternehmen heute?
Häufig wird die Digitalisierung als ein Projekt betrachtet, in der Hoffnung, dass man nach einiger Zeit der Anstrengung sich wieder vollkommen auf das Tagesgeschäft konzentrieren kann. Dem widersprechen wir entschieden. Denn die digitale Transformation erfordert ganz unbedingt ein andauerndes Verbessern der bestehenden Prozesse, Sicherheitsstrukturen und Anpassen an die neuen digitalen Möglichkeiten.
Chancen der Digitalisierung:
- Mehr Transparenz in Prozessen
- Schnellere Abläufe
- Reduzierte Betriebskosten
- Gesteigerte Flexibilität
- Sicherung von Wachstum
Die Digitalisierung bietet viele Möglichkeiten Produktionen zu optimieren oder Kosten einzusparen. Wie genau geht das und wo fängt man damit an? Hierfür gibt es keine pauschales „Richtig“ oder „Falsch“. Stattdessen einige Beispiele:
Ein Beispiel für Vernetzung und Digitalisierung in der Produktion
In Produktionsunternehmen spricht man im Digitalisierungskontext häufig von Industrie 4.0. Zu diesem Zweck werden viele Systeme für den Informationsaustausch miteinander vernetzt. Hier geht es um das erfolgreiche Beschreiten des Weges hin zur Selbststeuerung von Maschinen und damit weg von der fehleranfälligen Lenkung durch Menschen. Das System sammelt hierbei Informationen in Form von Daten und kann durch deren Hilfe zum Beispiel Prozesse nach zuvor festgelegten Kriterien automatisiert bzw. „selbstständig“ anpassen. Beispielsweise die Erhöhung der Produktionsrate bei steigendem Absatz.
Über die systemische Vernetzung hinaus kann auch Hardware dazu beitragen mehr Informationen einzuspeisen. Das ist der nächste Schritt zur sogenannten Smart Factory und in die Welt des IIoT – Industrial Internet of Things. Hierbei werden Bauteile, Maschinen und Lager mit Sensoren ausgestattet, welche Daten, die von Interesse sind, an das vorherrschende ERP-System übermitteln. Ein Bereich, in dem sich unsere Tochtergesellschaft WSN Technologies AG spezialisiert hat. Auf unserer gemeinsamen Website digitalisierung.inwerken.de demonstrieren wie entsprechende Smart-Factory-Szenarien mit unterschiedlichen Digitalisierungsgraden.
Digitaler Zwilling – Materialflüsse systemisch überwachen
Ein weiteres Beispiel für IIoT ist der sogenannte digitale Zwilling. Ein elektronisches Label wird mit Daten bespielt und an die entsprechende Ware oder das etwaige Material angebracht. Es entsteht eine virtuelle Kopie der realen Prozesse, sodass man jederzeit sehen kann, an welcher Stelle sich das etwaige Verarbeitungsgut befindet. Wie so ein Ablauf aussehen kann ist hier im Komponentenwerk demonstriert: https://digitalisierung.inwerken.de/eilewomisa-komponentenwerk/
Wann digitalisieren und wie?
Nicht alle Unternehmen benötigen dieselben digitalen Vorgänge bzw. Ausprägungen.
Früher oder später wird die digitale Transformation in allen Unternehmenszweigen fest verankert sein. Wer sich frühzeitig damit befasst, kann die Digitalisierung nutzen und Wettbewerbsvorteile erzielen. Der Einstiegszeitpunkt sollte dabei so früh wie möglich gewählt werden. Dabei gilt: Auch kleine Schritte führen zum Ziel.
Beratung durch Expertinnen und Experten
Die Inwerken AG unterstützt nicht nur mit umfassenden SAP-Lösungen, sondern berät auch, um die perfekte Digitalisierungs-Lösung für Ihr Unternehmen zu finden. Wie man in Fertigungsunternehmen einfach anfangen kann, finden Sie in unseren Beispielszenarien digitalisierung.inwerken.de Kontaktieren Sie uns gern bei Fragen sapberatung@inwerken.de