Das SEPA-Datei-Format läuft zum 01.12.2021 aus.  Viele Unternehmen wurden dieses Jahr von ihren Hausbanken angeschrieben. Die Info: Die Datenträger für SEPA-Überweisungen entsprechen nicht dem aktuellen Format. Die Banken weisen darauf hin, dass die Zahlungsträger ab Dezember nicht mehr angenommen oder die Zahlungen nicht mehr ausgeführt werden können.

Zahlungsformat im SAP-System aktualisieren

Sollte ein solches Schreiben in der Fachabteilung untergegangen sein und es nicht zur IT geschafft haben, müssen Sie jetzt schnell handeln.

Die Aktualisierung des Zahlungsträgerformats kann über die sogenannte „DMEE“ erfolgen. Dazu wird die aktuelle Struktur mittels einer XML-Datei in das SAP-System geladen und dann mit dem SEPA Zahlungsverfahren verknüpft.

Konsequenzen verspäteter Auszahlungen

Die Verspätung von Ausgangszahlungen an Lieferanten, Mitarbeitende oder öffentliche Stellen kann für ihr Unternehmen unterschiedliche Auswirkungen haben. Da ist zum einen die Belastung der Kunden-Lieferanten-Beziehung, die in Zeiten der Verknappung von verschiedenen Rohstoffen weitreichende Folgen hat. Zum anderen sind auch die Beschäftigten nicht glücklich, wenn Reisekosten oder gar Löhne und Gehälter nicht pünktlich überwiesen werden. Zudem kann die verspätete Überweisung von Abgaben zu Strafen führen.

Neue SEPA-Formate folgen in 2022

Neben den Formaten, die zum 01.12.2021 nicht mehr unterstützt werden, folgen weitere im kommenden Jahr 2022. Es ist daher notwendig, sich stets auf dem Laufenden zu halten, welche Versionen zu welchem Zeitpunkt ersetzt werden.

Zuverlässige Informationen auf ebics.de

Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie das aktuelle Format verwenden, können sie sich unter www.ebics.de über die derzeit gültigen Anforderungen informieren.

Im Falle, dass Sie schnelle und unkomplizierte Hilfe brauchen, um Ihr SEPA Zahlungsverfahren auf den geforderten Stand zu bringen, sprechen Sie uns an. Schreiben Sie uns einfach an beratung@inwerken.de