Viele von uns atmen auf, wenn sie daran denken, dass das Jahr 2020 sich dem Ende neigt. Dabei geht häufig unter, dass wir nicht nur Negatives erlebt haben. Besonders gesellschaftlich haben wir uns weiterentwickelt. In zahlreichen Bereichen:

Arbeitsplatz 4.0

Für viele Unternehmen war das regelmäßige Arbeiten im Homeoffice nicht denkbar. Corona sorgte für eine zukunftsgetriebene Veränderung mit neuem Blickwinkel. Diese spiegelt sich nicht nur in diesem Bereich wider. Viele Firmen nehmen die neuen und positiv gesammelten Erfahrungen in ihre Philosophie auf. Verändern das Arbeitskonzept vor Ort und haben neue Wege des regelmäßigen Austauschs für sich entdeckt.

Digitale Weiterbildung und Wissensmanagement

Nicht nur die Schulen kamen in Verlegenheit die digitale Aufrüstung und Wissensvermittlung voranzutreiben. Viele unserer Kunden, aber auch wir selbst, erlebten am Jahresbeginn, eine durch Corona bedingte, Entschleunigung. Der Blick wurde nach innen gerichtet. Die Folge: Themen wie strukturiertes Wissensmanagement und interne Weiterbildung konnten konzentriert aufgearbeitet werden und bilden ein ideales Arbeitsfundament für die nächsten Jahre.

Klimaschutz

Niemand hätte mehr geglaubt, dass wir in Deutschland die gesetzten Klimaziele noch erreichen. Corona-sei-Dank gibt es einen Lichtblick:  Die Arbeitsgemeinschaft für Energiebilanzen (AGEB) sieht den Rückgang der energiebedingten Emissionen in einer Größenordnung von etwa 80 Millionen Tonnen und 12 Prozent.[1] Ganz unabhängig davon wie viel Papier man einsparte, da analoge Prozesse digitalisiert wurden.

Solidarisierung

Corporate Social Responsibility rückt weiter in den Fokus von Menschen und Unternehmen. Der langsam angestoßene Prozess zu mehr Nachhaltigkeit im Wirtschaften, wurde auch hier durch das Virus beschleunigt. In der Gesellschaft blicken wir wieder nach Links und Rechts. Die Ellbogen wurden eingefahren. Es ging die letzten Monate nicht darum, den eigenen Nutzen zu maximieren, sondern um Solidarität und das Achten auf die schwächsten Glieder.

Auch wir versuchten 2020 unseren Beitrag zu leisten und konzentrierten uns vor allem auf Menschen, die nicht nur gegen das Virus kämpfen. Die Kinderkrebshilfe und das onkologische Forum freuten sich über Masken, Geldspenden, Spiele und neue Sportgeräte. Aber auch intern dachten wir, ist es Zeit, ein Statement zu setzen. Einander zu sagen, was wir an der anderen Person schätzen. Auch wenn Distanz zwischen uns liegt. Kolleginnen und Kollegen beteiligten sich an einer Umfrage. Anschließend erhielten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine persönliche Weihnachtskarte, mit den an sie persönlich gerichteten Statements. Ein kleiner Eindruck und Auszug über das, was Inwerker über Inwerker denken, gibt dieses Video:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Wünsche für 2021

Wir wünschen allen einen guten und optimistischen Start in das Jahr 2021. Wir jedenfalls freuen uns auf die Projekte, die vor uns liegen. Ebenso auf den Austausch und die neuen Türen, die sich im Wahrsten Sinne des Wortes auch für uns geöffnet haben. Danke an alle Aktionäre, Kolleginnen und Kollegen, (neuen) Nachbarn, Geschäftspartnern sowie Freunde für dieses andere gemeinsame Jahr.

Bleiben Sie gesund und lassen Sie uns gemeinsam nach vorne schauen.