Hannover. Der mittelständische IT- und SAP-Dienstleister „Inwerken“ aus Hannover Lahe startet in das Jahr 2019 mit neuen Impulsen und Zielen. Die Veränderungen wirken sich dabei nicht nur innerhalb des Unternehmens, sondern auch direkt auf das regionale und geschäftliche Umfeld der Firma aus: „Zum einen verändern wir uns zum Jahresende 2019 örtlich, durch den neuen Unternehmensstandort und -umzug nach Isernhagen. Zum anderen richten wir unser Portfolio und damit uns selbst neu aus“, so Vorstandsvorsitzender Frank Bachmann. „Alle Welt redet von Digitalisierung und Industrie 4.0, aber reden, ist eben nicht machen. Wir erleben es im Austausch mit unseren Kunden täglich: Es braucht mehr Aufklärer, die sich mit Themen der digitalen Fabrik und intelligenten Unternehmen strategisch, aber auch entwicklungsbezogen, auskennen.“

Tatsächlich tun sich viele Unternehmen mit den digitalen Revolutionsbegriffen der hiesigen Zeit schwer. Um hier zu unterstützen und die eigene Expertise weiterzugeben, plant die Inwerken AG eine Veranstaltungsreihe in Hannover, Rudolstadt und Umgebung. Hier werden in Vorträgen, Seminaren und Communityevents einerseits aktuelle aber auch Grundlagenthemen der digitalen Transformation wie bspw. Infrastrukturen, Prozessanalysen und rechtliche Aspekte besprochen.  „Unsere Beratungsleistung gilt allen digitalen Prozessen, beginnend bei den ganz kleinen Unternehmen bis hin zu großen Konzernen. Wichtig ist doch, dass die menschliche Arbeitskraft gewinnbringend und kreativ eingesetzt und nicht von administrativen Aufgaben dominiert wird.“, erklärt der Unternehmensstratege Sascha Seegebarth.

Dass der Dienstleister es mit der Neuausrichtung ernst meint, zeigt sich auch durch die neugegründete Tochtergesellschaft Synväx GmbH. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Hannover ist in der DACH- Region bereits zum Gründungstermin sehr begehrt: „Hier geht es darum, die Führungsebene bedarfsbezogen und exakt zu disruptiven, strategischen Management- und IT-Themen zu beraten. Dabei wollen wir vor allem den öffentlichen Personennahverkehr und die Energieversorger unterstützen. Die Konsequenzen eines visions- und strategielosen Managements zeigen sich in den aktuellen Tagesthemen des öffentlichen Verkehrs sehr deutlich“, bemerkt der neue Geschäftsführer Thomas Decker. Das betont auch der Bereichsleiter Holger Lexow des 2018 neu gegründeten Niederlassungsstandortes von Inwerken in Rudolstadt: „Alle Unternehmen, ob klein oder Konzern, sind durch die Digitalisierung dazu angehalten sich selbst zu transformieren. Dies gelingt, wenn man weiß, was man tut und zugleich versteht, was man den eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit solchen Veränderungen zumutet. Changemanagement und Organisations-entwicklung sind hier wichtige Stichworte.“

Die Inwerken AG wächst seit der Gründung 1999 kontinuierlich. Die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden bei dieser Entwicklung nicht vergessen: „Wir wurden wiederholt mit der Auszeichnung „Top Arbeitgeber des Mittelstandes“ ausgezeichnet. Es ist wirklich schön, wie positiv die Unternehmenskultur und das tägliche Miteinander hier empfunden wird“, so der Vorstand. „Wir freuen uns immer über motivierte Bewerberinnen und Bewerber, die Lust haben, gemeinsam etwas zu bewegen und Themen anzugehen.“

Die Gesellschaft ist in der Region Hannover bisher vor allem als SAP-Dienstleister bekannt. Viele Entwicklerinnen und Entwickler der Inwerken AG haben von der SAP bereits Auszeichnungen für ihr Engagement und ihre Leistungen erhalten und gelten in der Community-Szene als „Helden“. „Heute sind wir weitaus mehr als ein SAP-Dienstleister,“ erklärt Holger Lexow „Das liegt ja auch im Geist der Zeit: Die Prozesse müssen schlanker, agiler und auf jede Unternehmensgröße anwendbar werden. Da sind zum einen eine gute Beratung und zum anderen die Systemformate das A und O. Es muss ja auch nicht immer gleich eine ganze Supply Chain sein. Eine Applikation zur automatischen Benachrichtigung tut es ja manchmal auch schon.“

Quelle:
Christin Holzwarth, 21.12.2018
Eigenes Bildmaterial
www.inwerken.de